Immer früher können heute Risiken erkannt werden – und viel gezielter und sanfter besteht heute die Möglichkeit, solchen Risiken entgegen zu wirken.
Vorsorge ist nicht gleich Vorsorge
Traditionell wird in der Medizin zwischen drei Arten von Prävention unterschieden. Die Primärprävention zielt darauf ab, Erkrankungen zu vermeiden. Die Sekundärprävention dient der Früherkennung, z. B. bei der Krebsvorsorge. Die Tertiärprävention ist als eine Art Nachsorge zu verstehen, um das Wiederaufflackern von Erkrankungen wie z. B. Krebs zu verhindern. Ganz einfach ausgedrückt heißt das: Es ist nie zu früh, sich für seine Gesundheit einzusetzen – und nie zu spät!
Von der Grundvorsorge zur Optimalvorsorge
Wie alle medizinischen Leistungen kostet Prävention Geld, insbesondere für Laboruntersuchungen. Die gesetzlichen Krankenkassen müssen sparen und konzentrieren sich deshalb auf relativ einfache Vorsorgemaßnahmen, um besonders häufige Erkrankungen besonders kostengünstig zu diagnostizieren. Diese Maßnahmen sind natürlich sinnvoll, schöpfen jedoch die modernen Möglichkeiten nicht annähernd aus.
In den neuen Bereich der Optimalvorsorge fällt das Programm „Besser leben – länger leben“. Es basiert auf dem aktuellen medizinischen Wissen und stellt noch früher die Weichen für ein gesundes, aktives Leben.
Die Zukunft im Blick
Das Vorsorgeprogramm „Besser leben – länger leben“ geht einen Schritt weiter als herkömmliche Präventionsmaßnahmen. Es dient der Erkennung von persönlichen Risiken und Erkrankungen im Frühstadium. Dabei stehen nicht einzelne Erkrankungen oder z. B. Mangelzustände im Mittelpunkt.
Statt nur zu fragen, wie sich das Herzinfarktrisiko senken lässt, wird der Mensch ganzheitlich betrachtet:
■ Welchen Belastungen ist man ausgesetzt?
■ Wie kann der Lebensstil verbessert werden?
■ Wie lässt sich der Stoffwechsel optimieren?
■ Welche Ernährung ist individuell sinnvoll?
■ Wie gestaltet sich der persönliche Bedarf an Vitaminen, Mineralien und anderen Mikronährstoffen?
■ Welche Vorsorgeuntersuchungen werden im Einzelfall empfohlen?
Aus den Antworten resultiert ein Konzept zur persönlichen Lebensstiloptimierung. Es hilft einerseits, das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und das gute Aussehen zu steigern. Andererseits ermöglicht es, ernsten Erkrankungen sehr frühzeitig vorzubeugen. Das gilt insbesondere für typische „Zivilisationskrankheiten“ wie
■ Arteriosklerose (Herzinfarkt, Schlaganfall)
■ Diabetes mellitus
■ Krebserkrankungen
■ Osteoporose
■ Hormonmangelzustände
■ aber auch für seltenere Erkrankungen.
Sinnvoll für Menschen ab 40
In der Lebensmitte ist es an der Zeit, ganz bewusst die Weichen für mehr Vitalität und Lebensqualität im Alter zu stellen. Hier hilft das Präventionsprogramm „Besser leben – länger leben“. Im ersten Schritt wird durch eine umfassende Bestandsaufnahme das persönliche Risikoprofil ermittelt. Dazu dienen umfassende Labortests, aber auch eine Lebensstilanalayse und die Messung der Körperzusammensetzung. Auf dieser Basis wird nun das Konzept zur persönlichen Lebensstiloptimierung erarbeitet – je nach Bedarf mit Ernährungsberatung, Vitalstoffen, Medikamenten, aktiver Gesundheitsvorsorge, weiteren Untersuchungen und anderen Elementen
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