Abschalten – das beste Mittel gegen stressbedingte Erkrankungen
Schon lange weiß man: Anhaltende Belastungen machen auf Dauer krank. Warum aber wirken sich dauerhafte Belastungen so massiv auf den Körper aus? Und weshalb leiden besonders häufig Frauen unter stressbedingten Erkrankungen?
Kinder und Familie, Haushalt und Beruf, Partnerschaft und Selbstverwirklichung – gerade Frauen laufen oft von früh bis spät auf Hochtouren. Wenn solche Belastungen des täglichen Lebens überhand nehmen und der Körper ständig angespannt ist, spricht man von Stress. Auf Dauer kann Stress Kopfschmerzen oder Magengeschwüre verursachen, das Immunsystem schwächen oder das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen. Auch die Seele leidet unter ständigem Stress, da dieser Zustand meist mit Unzufriedenheit, Müdigkeit und viel Frust verbunden ist. Verständlich also, dass Stress sogar in Depressionen enden kann. Irgendwann beginnt der Körper sich zu wehren. Zu den typischen Symptomen zählen Schlafprobleme, Tagesmüdigkeit, PMS, Wechseljahres-ähnliche Beschwerden sowie Kopfschmerzen. Selbst Migräne, massive Magen-Darm-Störungen und die Schmerzkrankheit Fibromyalgie können durch so genannten Neurostress hervorgerufen werden.
Neurostress ist Dauerstress
Mit kurzfristigem Stress kann der Körper im Regelfall gut umgehen. Dabei werden verstärkt Stresshormone ausgeschüttet, Herz- und Atemfrequenz steigen, der Körper ist in Alarmbereitschaft. Um diesen Ausnahmezustand wieder zu normalisieren, schüttet der Körper zeitnah Botenstoffe aus. Sie dämpfen die Stresshormone und sorgen so wieder für Beruhigung.
Dieses komplexe Zusammenspiel ist bei Neurostress gestört. Stressreaktionen werden nicht mehr ausgeglichen, der Körper steht non-stop „unter Strom“. Neurostress kann z. B. entstehen, wenn man Zeitdruck, Reizüberflutung, starker Lärm- und Lichteinwirkung, überforderung, Leistungsdruck und anderen belastenden Faktoren dauerhaft ausgesetzt ist. Doch auch der Lebensstil und Umweltgifte spielen eine Rolle. Wer sich beispielsweise einseitig ernährt, wenig bewegt und in schadstoffbelasteten Räumen lebt, ist eher gestresst. Zu guter Letzt wirken sich auch die individuelle genetische Veranlagung und gesundheitliche Probleme wie Schilddrüsenfunktionsstörungen aus.
Risiken erkennen und managen
Das Thema Stress findet schon lange Beachtung in der aktiven Gesundheitsvorsorge. Vor allem spezielle Blutanalysen liefern wichtige Erkenntnisse. Bei stark belasteten Patienten weisen Stresshormone und Neurotransmitter häufig auf gesundheitliche Störungen hin. Eine wichtige Rolle spielt hier die Versorgung mit Mikronährstoffen, um Stoffwechselfunktionen ins Gleichgewicht zu bringen und den Körper zu stärken. Diese Nahrungsergänzung sollte exakt auf das persönliche Anforderungsprofil abgestimmt sein.
Der richtige Lebensstil
Eine ausgewogene Ernährung, Entspannungstechniken, regelmäßige Bewegung und weitgehender Verzicht auf Nikotin und Alkohol tragen dazu bei, Stress besser standzuhalten. Allein durch einen gesunden Lebensstil kann die Gefahr eines Herzinfarktes um bis zu 80 % reduziert werden. Auch zu diesen wichtigen Themen finden Sie bei uns im IPE, dem Institut für Prävention und Ernährung Rat und Hilfe. Sprechen Sie uns daher an, wenn Ihnen Arbeit und Alltag über den Kopf wachsen und informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten der modernen Gesundheitsvorsorge. Sie werden im Alltag spüren: Es lohnt sich, im richtigen Augenblick auch mal an sich selbst zu denken!
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